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BGR-Präsident Prof. Dr. Ralph Watzel (4.v.li.) mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des FEZB in Cottbus.

BGR eröffnet Forschungszentrum Bergbaufolgen in Cottbus, 21.12.2022

Die BGR hat in Cottbus ihr neues „BGR Forschungs- und Erntwicklungszentrum Bergbaufolgen“ (FEZB) eröffnet. Das FEZB soll auf nationaler und internationaler Ebene neue Lösungen zur Sanierung von Bergbaufolgen und nachhaltigen Gestaltung von ehemaligen Bergbaulandschaften entwickeln. Im Fokus des FEZB stehen wissenschaftliche Fragestellungen zu Grundwasser und Boden. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei auf die Themen Grundwassermanagement, Geotechnik und Umweltmonitoring.

„Die BGR verfügt als Geologischer Dienst des Bundes über die notwendige geowissenschaftliche Expertise und Erfahrung aus zahlreichen internationalen Arbeiten und Projekten. Dies ist eine sehr gute Ausgangsposition, um wissenschaftsbasierte Lösungen für die Herausforderungen einer nachhaltigen Gestaltung von ehemaligen Bergbaulandschaften weiter zu entwickeln“, sagte BGR-Präsident Prof. Dr. Ralph Watzel bei der Eröffnung des FEZB. Bei dieser Aufgabe werden in den Büros und Laboren des FEZB in der Gaglower Straße künftig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen (Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Geophysik und Technischer Umweltschutz) zusammenarbeiten. Zu den künftig insgesamt 34 Beschäftigten gehören auch Technikerinnen und Techniker sowie Verwaltungskräfte.

Eine der drängendsten Fragen im Bereich der aktiven und ehemaligen Abbaugebiete der Lausitz betrifft das integrierte Wassermanagement und insbesondere das Grundwassermanagement. Bei der Erstellung eines übergreifenden Grundwassermodells für die Lausitz wird das FEZB eine führende Rolle übernehmen. Das Großraummodell Lausitz, das nach einer Bundestagsentschließung gemeinsam mit den Ländern Brandenburg, Sachsen und Berlin aufgebaut werden soll, ist Kernelement und Grundlage für die übergreifende Grundwasserbewirtschaftung im Rahmen der Maßnahmen zum Strukturwandel.

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