BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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Das BGR-Team auf dem „Warm-Up“-Konferenzstand (v.re.): Projektkoordinatorin Dr. Simone Röhling, Fachbereichsleiterin Dr. Gabriela von Goerne und Lucas Holl, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt.

Geothermie für die Wärmewende: BGR präsentierte Projekt Warm-Up, 23.09.2024

Im Rahmen des Verbundprojekts „Warm-Up“ unterstützt die BGR die Wärmewende in Deutschland. In Halle (Saale) präsentierte die BGR das Vorhaben bei der Konferenz des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende (KWW). Projektkoordinatorin Dr. Simone Röhling und ihr Team gaben interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung am Warm-Up-Konferenzstand einen Einblick in ihre Arbeit.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt begleitet den Ausbau der mitteltiefen Geothermie (Erdwärme aus einer Tiefe von 400 bis ca. 2.500 Metern) in Deutschland. Das Vorhaben, an dem auch das LIAG-Institut für Angewandte Geophysik, das ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung sowie das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) beteiligt sind, flankiert u. a. die Explorationskampagne des Bundes, um die Umsetzung von hydrothermalen Projekten mit hohen Erfolgsaussichten wissenschaftlich zu unterstützen. Dazu werden zusammen mit den Verbundpartnern sowie den Staatlichen Geologischen Diensten wissenschaftlich valide Bewertungskriterien für die Auswahl von geeigneten Explorationsstandorten erarbeitet. Sie sollen Kommunen, Energieversorgern und Unternehmen dabei helfen, ihre Projekte im Bereich der mitteltiefen Geothermie zu realisieren.

Die KWW-Konferenz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Halle, zu deren Gästen auch Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann aus dem BMWK gehörte, diente kommunalen Vertreterinnen und Vertretern als Plattform zum Informationsaustausch. Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden beleuchteten die unterschiedlichen Themen und Aspekte im Bereich der kommunalen Wärmeplanung.

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