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Logo der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

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Pressemitteilung

Hannover, 21.03.2014

DERA veröffentlicht erweiterte Methodik zur Bewertung von Rohstoffversorgungsrisiken: Rohstoffrisikoanalysen berücksichtigen verstärkt weltweiten Handel mit Rohstoffen

Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) stellt in der neuen Ausgabe der Commodity Top News „Frühwarnindikatoren und Rohstoffrisikobewertung – Methodischer Überblick am Beispiel Antimon“ eine erweiterte Methodik zur Bewertung von Rohstoffversorgungsrisiken vor. Die dort vorgestellten Frühwarnindikatoren sind ein wesentlicher Bestandteil der Rohstoffrisikoberichte der DERA. Durch die Berücksichtigung neuer Indikatoren ist die Rohstoffrisikoanalyse nun noch aussagekräftiger: Neben der Recyclingrate und den deutschen Importen werden vor allem auch die globalen Exporte in die Analysen einbezogen.

In den regelmäßig erscheinenden Rohstoffrisikobewertungen werden auch Szenarien für die zukünftige Marktsituation mit einem Ausblick auf die Situation der kommenden fünf Jahre dargestellt. Weiterhin werden mögliche Herausforderungen in der Beschaffung der Rohstoffe  und alternative Bezugsquellen für kritische Märkte aufgezeigt.

Die Rohstoffrisikobewertung wird für unterschiedliche Rohstoffgruppen, in erster Linie für potenziell kritische Rohstoffe, durchgeführt. Entscheidend für die Entwicklung der Frühwarnindikatoren ist eine gute Datenlage, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Rohstoff stark variieren kann. „Der Rückblick auf die Ergebnisse der ersten Rohstoffrisikoanalysen hat gezeigt, dass wir mit unseren Szenarien in der Tendenz richtig lagen“, so die DERA-Expertin Ulrike Dorner. Die Ergebnisse der Rohstoffrisikobewertung sollen deutsche Unternehmen dabei unterstützen, potenzielle Rohstoffpreis- und Lieferrisiken von rohstoffintensiven und -sensiblen Produkten frühzeitig zu erkennen, um gegebenenfalls neue Ausweichstrategien in der Beschaffung zu entwickeln.

Weitere Informationen:

Zur Studie

Ansprechpartnerin:

Ulrike Dorner, Tel.: 030 36993 231, E-Mail: Ulrike.Dorner@bgr.de

Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679, mobil: 0170 8569662
E-Mail: Andreas.Beuge@bgr.de, Internet: http://www.bgr.bund.de

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