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Logo der Deutschen Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)

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Pressemitteilung

Berlin, 06.02.2015

Neue Studie von DERA, GTAI und AHK:
Brasilien bietet große Entwicklungschancen im Bergbau

„Brasilien. Projekte, Akteure und Rahmenbedingungen im Rohstoffsektor“ heißt eine neue Studie, die jetzt von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gemeinsam mit der Germany Trade & Invest (GTAI) und der Deutsch-Brasilianischen Industrie- und Handelskammer São Paulo (AHK) erstellt wurde. Die Studie bietet deutschen Unternehmen erstmals einen detaillierten Überblick über konkrete Geschäftsmöglichkeiten im brasilianischen Bergbausektor. Dargestellt werden die Rohstoffsituation, einzelne Bergbauprojekte und deren technische Ausstattung sowie neue Rohstoffpotenziale.

Brasilien ist eines der bedeutendsten Länder für die globale Rohstoffwirtschaft und wird seine Stellung in diesem Bereich in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Bergbauprodukte wie Wolfram oder Kalisalz, die bisher nur in geringen Mengen in Brasilien abgebaut werden, gewinnen auf den Weltmärkten zunehmend an Bedeutung. „Brasilien als fünftgrößter Flächenstaat der Erde beherbergt immense Vorkommen an mineralischen Rohstoffen und noch längst sind nicht alle Teile des Landes geologisch erforscht“, erklärt DERA- Rohstoffexperte Dr. Herwig Marbler. Für die deutsche Wirtschaft ist Brasilien aber nicht nur als Rohstofflieferant interessant. „Deutschland kann hier auch sein Know-how im Bergbaubereich einbringen und einen erheblichen Beitrag für eine effiziente, nachhaltige und umweltschonende Förderung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung dieser Rohstoffe leisten“, betont Marbler.

Der nationale Branchenverband IBRAM geht davon aus, dass zwischen 2014 und 2018 Investitionen von 53,6 Mrd. US$ in neue Vorhaben und die Ausweitung bestehender Anlagen fließen. „Für deutsche Anbieter von Bergbauausrüstung und –dienstleistungen erweitert sich damit ein interessanter Markt, sei es in der Exploration und Förderung oder der Aufbereitung und dem Transport der Abbauprodukte“, erklärt Oliver Döhne, Auslandsmitarbeiter von Germany Trade & Invest in São Paulo.

Zur Studie

Ansprechpartner:
DERA, Tel.: 030 36993 226, E-Mail: dera@bgr.de

Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679, mobil: 0170 8569662
E-Mail: Andreas.Beuge@bgr.de, Internet: http://www.bgr.bund.de

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