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Seismische Anisotropie

Beitrag zum Projekt:

EB-Experiment (Engineered Barrier, MontTerri Project)

Methode: Cross-hole Messungen zwischen zwei Bohrungen

Ergebnisse: Richtungsabhängige P-Wellen Geschwindigkeitsverteilung. Mit der Messkonfiguration konnten annähernd 600 verschiedene Strahlwege realisiert werden. Der vermessene Winkelbereich, bezogen auf die Wand der Nische (0°), umspannt die Bereiche 60° - 300° und 120° - 240°. Die abgeleiteten P-Wellengeschwindigkeiten reichen von 1800 m/s bis 3100 m/s, wobei die niedrigen Geschwindigkeiten (1800 m/s – 2300 m/s) auf den Einfluss der Auflockerungszone zurückzuführen sind. Mithilfe einer Ausgleichskurve (Ellipse) ergibt sich ein seismischer Anisotropiefaktor von ca. 1,2, der in erster Linie auf die Schichtung des Opalinustons zurückzuführen ist.

Kontakt:

    
Dr. Thies Beilecke
Tel.: +49-(0)511-643-2804

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