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Forschungsbohrung Frielingen 9

Projektanfang: 01.09.2014

Projektende: 31.12.2016

Projektstand: 31.12.2016

Bohrplatz Frielingen 2014Bohrplatz Frielingen 2014 Quelle: F. W. Luppold, LBEG

Anknüpfend an die Forschungsbohrungen Scharrel 10 und Scharnhorst 3, die 2012 abgeteuft wurden, wurde 2014 die Forschungsbohrung Frielingen 9 als Kernbohrung zwischen Garbsen und Neustadt am Rübenberge abgeteuft. Die Endteufe betrug 250 Meter. Erbohrt wurde die Schichtenfolge des Aptium bis Hauterivium.

Ziel der Forschungsbohrungen ist neben der hochauflösenden Biostratigraphie unter anderem die Erhebung geochemischer Isotopen-Daten, die eine Isotopenkurve für die gesamte Unterkreide in Norddeutschland zum Ziel hat und die Korrelation mit Isotopenkurven des gleichen stratigraphischen Zeitraums ermöglichen sollen.

Im Sommer 2015 wurden die Bohrkerne in eine Arbeits- und eine Archivhälfte gesägt, wobei an der Arbeitshälfte die Beprobung und an der Archivhälfte die Erstellung des Schichtenverzeichnisses und das Einscannen mittels Multi-Sensor Corelogger erfolgten.

Kooperationspartner

Leibniz Universität Hannover

Ruhr-Universität Bochum

Kontakt:

    
Prof. Dr. Jochen Erbacher
Tel.: +49-(0)511-643-2795
Fax: +49-(0)511-643-532795

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