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REEMAP - Hyperspectral mapping of rare earth elements

Land / Region: Schweden, Norwegen, Südafrika, Namibia

Projektanfang: 31.12.2015

Projektende: 30.11.2018

Projektstand: 30.08.2016


„Hyperspectral mapping of rare earth elements - REEMAP“ ist ein auf drei Jahre vom BMBF im Rahmen des Förderprogrammes „r4 – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz - Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ gefördertes Projekt, das seit Juni 2015 gemeinsam von der BGR, dem GFZ und der Universität Potsdam durchgeführt wird.

Im Rahmen dieses Projektes soll eine hyperspektrale Analysekette zur verbesserten Seltene Erdelemente (SEE) Mineralbestimmung und Kartierung, deren räumlicher Verteilungsmuster und Mineralvergesellschaftungen an der Oberfläche entwickelt werden. Die Entwicklung basiert vorrangig auf der abbildenden Reflexions- und Emissionsspektroskopie im Wellenlängenbereich von 0.4 – 2.5 und 7.7 – 12.5 µm. Diese Analysekette homogenisiert und integriert Multisensorinformationen und ist einfach instrumentell sowie softwaretechnisch hochautomatisiert durchzuführen. Innerhalb des Projektes werden bestehende und neue hyperspektrale Sensorsysteme in ihrer Eignung zur SEE Charakterisierung getestet, messtechnisch optimiert und in eine zu verfeinernde Analysekette sensorisch integriert. Das System wird in geographisch und mineralogisch unterschiedlichen Testgebieten evaluiert, kalibriert und validiert, um eine möglichst große Vielfalt an SEE-Lagerstätten und Vorkommen abzudecken und damit das System robust zu gestalten. Diese Testgebiete sind Ulefoss Komplex (Norwegen), Norra Kärr (Schweden), Lofdahl (Namibia) und Steenkampskraal/-Schielkomplex (Südafrika). Die Algorithmen sowohl zur Mineralidentifizierung und -quantifizierung als auch zur räumlichen Interpretation lokaler Häufigkeitsgradienten werden entwickelt, sukzessive erweitert und integriert. Ziel ist es, eine Software zu entwickeln, die auf Basis hyperspektraler Daten eine schnelle und präzise Kartierung und Semi-Quantifizierung von SEE ermöglicht.

Projektbeiträge:

Partner:

BMBF, GFZ, Uni Potsdam

Kontakt 1:

    
Dr. Martin Schodlok
Tel.: +49-(0)511-643-3007

Kontakt 2:

    
Dr. Michaela Frei
Tel.: +49-(0)511-643-2865

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